© Olli Hugo

CORNELIA GRÖSCHEL im Doppelpack!

Am 02.11.2024 nimmt uns Cornelia Gröschel mit in die eigene Heimat, wenn auf dem sächsischen Jakobsweg ein erhängter Sägewerksbesitzer entdeckt wird, und die Kommissare Winkler und Szabo ermitteln. Als Ehefrau des Opfers gerät sie als Maike Langer zusammen mit zwei anderen Begleitern schnell unter Verdacht, denn alle verstricken sich in Widersprüche...

02.11.2024 / ZDF / 20:15h / Erzgebirgskrimi Mord auf dem Jakobsweg 

Am 03.11.2024 gibt es dann endlich ein Wiedersehen mit Cornelia Gröschel als Kommissarin Leonie Winkler, wenn sie im „Tatort - Unter Feuer“ an der Seite von den Kollegen Gorniak und Schnabel ermittelt. Doch löst die Geschichte auch die lange schwelende und oft verdrängte familiäre Unheilsgeschichte der Kommissarin auf?  

03.11.2024 / ARD / 20:15h / TATORT - Unter Feuer 
 

© ZDF/Hardy Spitz

© Steffen Junghans / MDR

Burghart Klaußner wird 75!

BURGHART KLAUSSNER feiert am 13.09.2024 seinen 75. Geburtstag!

Er prägt die deutsche Film-, Fernseh- und Theaterlandschaft seit den 1980er Jahren, die Theaterwelt kennt ihn seit seinem Theater-Debüt 1971 unter der Regie von George Tabori in dessen Stück „Pinkville“. 

Ob am Maxim Gorki Theater, am Schillertheater oder an der Komischen Oper Berlin, ob am Schauspiel Köln, bei den Ruhrfestspielen, am St. Pauli Theater Hamburg, an den Hamburger Kammerspielen, ob am Theater in Bochum, Dresden und Düsseldorf, am Schauspielhaus Zürich oder am Wiener Burgtheater sowie dem Akademietheater - er arbeitete im Laufe der Jahre mit vielen namhaften Regisseuren wie George Tabori, Werner Düggelin, Jürgen Flimm, Christof Nel, Wilfried Minks, Michael Bogdanov, Jossi Wieler, Katharina Thalbach, Luk Perceval und immer wieder mit Dieter Giesing. Seit 2005 ist er selbst als Theaterregisseur tätig, und seine Darstellungen am Theater wurden gleichermaßen hochgelobt. Für die Rolle in "Der Tod eines Handlungsreisenden" am St. Pauli Theater 2012 wurde er als bester Darsteller mit dem renommierten Deutschen Theaterpreis "Der Faust" geehrt, und seine Inszenierung und darstellerische Leistung in Ferdinand von Schirachs TERROR im Jahr 2016 in Dresden fand so viel Anklang, dass er anschließend auch bei der Adaption des Stücks fürs Fernsehen mitwirkte.

Im Fernsehen sah man ihn in Komödien wie ROSSINI, in Krimis wie DAS LETZTE SCHWEIGEN oder in dem all-time-favorite GOOD BYE, LENIN!, und vielfach preisgekrönte Filme wie DIE FETTEN JAHRE SIND VORBEI und DAS WEISSE BAND machten ihn zu einem Publikumsliebling.

Seine Auftritte im Fernsehen umfassen mehr als 100 Produktionen, und Titel wie Lars Kraumes TERROR, DIE STADT UND DIE MACHT, ADLON - EINE FAMILIENSAGA, GEORGE, DER NOVEMBERMANN, SOLO FÜR SCHWARZ, WILSBERG, DOPPELTER EINSATZ, ADELHEID UND IHRE MÖRDER, DAS RÄTSEL DER SANDBANK, TATORT - HACKL und OSKARS KLEID zeigen die große Bandbreite seiner Karriere. Die Rolle des ehemaligen Generalstaatsanwalts Fritz Bauer hat er in DER STAAT GEGEN FRITZ BAUER hervorragend ausfüllt, und sie ist sicher einer der bisher größten Erfolge seiner Karriere und brachte ihm u.a. den Preis der deutschen Filmkritik 2016 als bester Darsteller, den Bayerischen Filmpreis 2015 als bester Darsteller und den Günther Rohrbach Filmpreis 2015 als bester Darsteller ein.

Auf der Kinoleinwand bewies er sich neben den bereits genannten Filmen unter anderem in DER MANN VON DER BOTSCHAFT, DAS SCHWEIGENDE KLASSENZIMMER, in der sensiblen Verfilmung von DAS LÖWENMÄDCHEN, in ELSER - ER HÄTTE DIE WELT VERÄNDERT, NACHTZUG NACH LISSABON, NONO, HET ZIG ZAG KID, DER VORLESER und in DIE FETTEN JAHRE SIND VORBEI, für den er den Deutschen Filmpreis erhielt, sowie in DIE UNSCHÄRFERELATION DER LIEBE. Zudem war Burghart Klaußner Teil der internationalen Besetzung der opulenten Netflix-Serie THE CROWN und von Steven Spielbergs BRIDGE OF SPIES, und 2019 nahm er sich einem der größten deutschen Dramatiker an: BRECHT - DAS EINFACHE, DAS SCHWER ZU MACHEN IST (Regie H. Breloer), für den er vom Publikum auf der Berlinale gefeiert wurde, als er uns den älteren Dichter nahebrachte, der nach seiner Zeit im Exil nach Berlin zurückkehrt und hier bis zum seinem Tod Literatur- und Theatergeschichte schrieb.

Kürzlich hat er für Network Movie „Ein Tag im September“ abgedreht, der Film über das Treffen von Charles de Gaulle (J.-Y. Berteloot) und Konrad Adenauer (B. Klaußner), das Drehbuch stammt von Fred Breinersdorfer, wurde von Kai Wessel inszeniert und u.a. in Brüssel/Belgien als historischer Fernsehfilm nach wahren Begebenheiten umgesetzt.

Bereits 2023 war er Teil von "The Day of the Jackal", und die Serie (Regie Brian Kirk), basierend auf dem Thriller-Roman von Frederick Forsyth, soll noch 2024 als moderne Neuinterpretation im TV zu sehen sein.

https://www.sky.at/serien/the-day-of-the-jackal

2018 hatte Burghart Klaußner „Das Verschwinden des Josef Mengele“ (als ungekürzte Lesung / 5 CDs) von Oliver Guez bereits eingelesen, und nun hat Kirill Serebrennikov, basierend auf einem Drehbuch von Guez, DISAPPEARANCE verfilmt. Ein Erscheinungsdatum steht noch nicht fest.

https://formaprofilms.com/production-latvian-and-serbian-companies-attached-to-kirill-serebrennikovs-new-project-disappearance/

Nachdem er im Sommer 2024 im Rahmen der Salzburger Festspiele mit Lesungen ("Orpheus sprengt die Grenzen") bei der Stiftung Mozarteum und (mit "Vergessene Stücke") in der Universität Mozarteum in Salzburg zu Gast war, folgt eine Lesung mit Texten von Peggy Parnass „Grenzen akzeptier‘ ich nicht“ am 22.09.2024 im Ernst Deutsch Theater Hamburg.

2018 feierte er mit seinem Roman VOR DEM ANFANG sein Debüt als Autor, trug immer wieder aus dem Buch vor und war so u.a. in Augsburg, Berlin, Bielefeld, Braunschweig, Dresden, Erfurt, Frankfurt, Magdeburg, München, Nürnberg und Potsdam live zu erleben.

Zu seinem 70. Geburtstag widmete ihm der Verlag Theater der Zeit ein Buch, und so erzählt Burghart Klaußner in BACKSTAGE KLAUSSNER in seiner unverwechselbaren und direkten Art im Gespräch mit Thomas Irmer aus seinem Leben, seinem Werdegang und seiner Karriere, die – verbunden mit vielen persönlichen Geschichten - mittlerweile mehr als fünf Jahrzehnte Film-, Fernseh- und Theaterarbeit umfasst.

Dass Burghart Klaußner auch Musik macht, darf hier nicht unerwähnt bleiben, und so tritt er regelmäßig mit seinen Programmen, „ZUM KLAUSSNER! - Die musikalische Reisegaststätte der bedenkenlosen Art“ und „JE CHANTE“ auf, als nächstes am 23.09.2024 im Berliner Schlosstheater.

Heute aber stimmen wir erstmal einen Klassiker auf ihn an und singen HAPPY BIRTHDAY!

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